Neurotango® wurde nach den neuesten Erkenntnissen der Gehirnfunktionalität und der Lern- und Geriatrieforschung entwickelt.
Die angewandten Techniken wurden dem argentinischen Tango entnommen und bilden die Bausteine für den Einsatz des Trainings in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen, z.B.: Geriatrie, Ergotherapie, neurologische Erkrankungen wie z.B. Parkinson.
In den letzten Jahren konnten äußerst positive Beobachtungen im neurologischen Bereich gemacht werden (Verbesserung von Bewegung/Gang, Sprache, Reaktionsfähigkeit, Beweglichkeit, Merkfähigkeit).
Volle Konzentration auf Musik und Schritte
Fotos: Thomas Wanner
Nach dem Konzept Neurotango® wurden bereits über 100 Therapeuten und Mediziner in Deutschland und 8 weiteren Ländern zertifiziert.
Bei dem tangotherapeutischen Konzept Neurotango® geht es nicht darum, den argentinischen Tango zu erlernen. Aus diesem Grund sind keine Tango-Vorkenntnisse erforderlich. Durch spezifische Kombinationen der Tango-Techniken können unterschiedliche Zielgruppen und Zielsetzungen fokussiert oder gefördert werden.
Unabhängig vom Fokus wirkt die Tangotherapie immer ganzheitlich: physisch, psychisch, neurologisch und sozial.
Vorträge bei Parkinson-Selbsthilfegruppen klären auf
„Bewegung, Bewegung, Bewegung, das hilft.“
sagt Karl Walter, Leiter der Selbsthilfegruppe
„Parkinsontreff“ in Karlsfeld bei München